Irisch-keltisches Konzert Gruppe Golasavadin
Samstag, den 31. August 2019 um 19.30 Uhr
Die Gruppe Golasavadin (Gabriele Bucher und Ainjali Sabine Meyer) nimmt die Zuhörer mit Liedern und Geschichten auf eine Reise in die mystische Anderswelt der keltischen Kultur. Neue Lieder und Geschichten erwarten uns.
Schon als Kinder haben die beiden Schwestern Sabine Meyer-Gollasch und Gabriele Bucher-Gollasch miteinander gesungen und musiziert.
Sabine hat nach dem Abitur Kirchenmusik studiert und sich nach ihrer Zeit als Familienfrau mit fünf Kindern zur Klavierlehrerin fortgebildet. Sie unterrichtet Klavier nach einer von ihr selbst entwickelten Methode, komponiert Klavierstücke und Lieder, ausserdem gibt sie Seminare in Mantrasingen.
Gabriele ist schon während ihrer Gymnasialzeit als Liedermacherin und Interpretin zeitgenössischer Lieder aufgetreten, hat sich dann aber für ein Medizinstudium entschieden. Sie hat Fortbildungen in Gesang an der Hochschule für Musik Hamburg und am Emerson College in England besucht und einige Jahre den Bremer Frauenchor «Chorifeen» geleitet. Sie arbeitet heute als Kunsttherapeutin im Fachbereich Sprache und Drama.
Das Duo Golasavadin haben die beiden Schwestern im Jahr 2009 gegründet. Der Name Golasavadin ist eine Kombination aus ihrem Mädchennamen Gollasch und dem nordirischen Lied «Oro ma vadin».
Das diesjährige Programm stellt die Liebe in den Mittelpunkt: «is droichead é an ghrà – eine Brücke ist die Liebe» – von Mensch zu Mensch und von Menschen zu Wesen der ‹Anderswelt›, den Feen, Elfen und Meerjungfrauen. Unter anderem wird von Thomas dem Reimer erzählt und gesungen werden, einem Mann, der im 13. Jahrhundert in Schottland lebte, der es wagte, die Feenkönigin zu küssen und ihr deshalb sieben Jahre dienen musste.
Feurige Gitarrenmusik trifft klassischen Gesang
Samstag, den 19. Oktober 2019 um 19.30 Uhr
Mit Linda Eberlein – Sologitarre und Gesang
Linda Eberlein – Klassische Gitarre und Gesang
Linda Eberlein ist eine Gitarristin aus Berlin, bekannt für enorme Expressivität und ihren singenden Ton auf der Gitarre.
Studiert hat die Musikerin klassische Gitarre an der Hochschule für Musik Basel bei Prof. Pablo Márquez, zuvor an der Hochschule «FRANZ LISZT» Weimar bei Prof. Thomas Müller-Pering, am Conservatorio Superior de Salamanca bei Hugo Geller und an der Musikakademie Kassel bei Michael Tröster und Wolfgang Lendle. Sie gewann 2012 den 2. Preis im internationalen «Festival de Guitarra Cordoba», 2009 den 1. Preis im «Certamen internacional de Guitarra Ciudad Llerena» in Spanien und erhielt Stipendien des Erasmus und DAAD. 2008 wurde sie Finalistin im Deutschen Musikwettbewerb in Bonn.
Meisterkurse aktiv bei dem Pianisten Ferenc Rados, dem Schlagzeuger Pierre Favre, den Sängern Hans Peter Blochwitz, Kurt Widmer und Tomy Leichtweiss, sowie auch bei den Gitarristen Manuel Barrueco, David Russel, Oscar Ghiglia, Alvaro Pierri, Zoran Dukic, Pavl Steidl, Joaquín Clerch, Roberto Aussel und Ricardo Gallén sind Teil ihrer musikalischen Laufbahn.
Linda Eberleins Solorepertoire erstreckt sich vom 16. bis ins 21. Jahrhundert. In ihren Konzerten stellt sie neben traditionell gespieltem Repertoire auch unbekannte und selten aufgeführte Werke vor, wie die Vihuela-Fantasien des Renaissancekomponisten Esteban Daza, klassische Lieder aus Orient und Okzident und zeitgenössische Musik.
Linda Eberlein lebt in der Schweiz.
Piano-Solorezital mit Valfrido Valeri
und seinem neuen Programm
Samstag, den 9. November 2019 um 19.30 Uhr
Musica Divina e Poetica
Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu machen
Aristoteles (384-322 v. Chr.)
Unbekannte Werke aus der Schatztruhe der Klassik
Mit Kompositionen von Ph. Glass, F. Chopin, E. Satie, C. Gurlitt, W. Rebikov, H. Grunn,
L. Vierne, F. Liszt, F. Mendelssohn und G. Fauré.
Programm
Musica poetica
Ph. Glass (*1931)
Opening aus «Glasswork»
D. Hellbach (*1958)
Tears
F. Chopin (1810–1849)
Prelude e-moll op. 28,4
W. I. Rebikov (1866–1920)
Feuilles d’automne nr. 3 fis-moll
E. Satie (1866–1925)
Gymnopedie nr. 1
Musica romantica
C. Gurlitt (1820–1901)
Aus dem Zyklus «Chrysanthemen» op. 132
Con energia, non troppo vivace D-Dur nr. 6
Andantino con sentimento E-Dur nr. 22
F. Mendelssohn (1809–1847)
Gondellied g-moll op. 19,6
G. Fauré (1845–1924)
Sicilienne g-moll op. 78
DANTE
«Nessun maggior dolore che ricordarsi del tempo felice nella miseria»
H. Grunn (1880–1944)
Indian Lament (1922)
F. Liszt (1811–1886)
La lugubre Gondola nr. 1 (1882)
L. Vierne (1870–1937)
Prélude «Dans la nuit …» op. 38,8 (1918)
M. Raynal (*1978)
Nocturne nr. 3 b-moll
DuoKonzert
Irène Hirt – Piano, Janka Speglitz – Cello
Samstag, den 30. November 2019 um 19.30 Uhr
Irène Hirt, Klavier
wurde in Thun (Schweiz) geboren. Im Alter von sieben Jahren erhielt sie den ersten Klavierunterricht und studierte zehn Jahre später bei Michael Studer in Bern, bei Edson Elias und Monique Deschaussées in Paris.
Danach wurde sie als Gastdozentin an der Musikhochschule Zilina, Slowakei engagiert.
Sie nahm an internationalen Meisterkursen für Klavier Solo und Lied-Duo in verschiedenen Ländern teil.
Als Klavierpädagogin unterrichtete sie während vielen Jahren an verschiedenen Schulen und ist seit 2012 als ausgebildete Musiktherapeutin in den Universitären Psychiatrischen Diensten in Bern tätig. Die Bedeutung der Musik eröffnet ihr auf diese Weise ein weiteres tiefen-wirksames Feld.
Sie spielt Kammermusik und begleitet Instrumentalisten und Sängerinnen seit ihrer Jugendzeit.
2008 gründete sie mit der Mezzosopranistin Simona Mango ein Duo, das sich durch attraktive thematische Programme auszeichnet und 2010 die Live-CD «Canciones de amor y de otros amores» aufgenommen hat.
Ihre Konzerttätigkeit übt sie vor allem in der Schweiz und im näheren Ausland aus; früher mit solistischem Schwerpunkt, jetzt eher in verschiedenen Duo- und Kammermusikformationen.
Janka Speglitz, Cello
1964 in Bern geboren und aufgewachsen.
Schon früh bekam sie Zugang zur Musik und begann mit acht Jahren, Cello zu spielen.
Nach dem obligatorischen Schulbesuch begann Janka ihr Musikstudium an der Musikhochschule Zürich und schloss mit dem Konzertdiplom ab.
Lehrpersonen waren unter anderem Rolf Looser und Claude Starck.
Weitere Studien folgten, u. a. an der Musikhochschule Luzern (Komposition, Jazz und Musikinformatik) sowie an verschiedenen Meisterkursen im In- und Ausland.
Seit den achtziger Jahren tritt Janka regelmässig in den verschiedensten Formationen an Konzerten auf.
Erschienen sind: CD mit Aufnahmen alter Musik mit dem Ensemble «Delalande», CD mit Eigenkompositionen und Improvisationen, diverse Stücke im Eigenverlag.
Improvisation ist eine besondere Spezialität von Janka Speglitz und wird auch als Unterrichtsfach von ihr angeboten.
DuoKonzert
Alena Kozlova – Piano, Beatrix Frey – Viola
Sonntag, den 19. Januar 2020 um 17.00 Uhr
Mit Werken von Schostakowitsch, Piazolla und weiteren klassischen Komponisten
Weitere Informationen folgen
TrioKonzert mit dem «Tschaikowski-Trio»
(Iryna Gintova – Violine, Magdalena Reisser-Dür – Cello, Valentina Pfister – Piano)
Samstag, den 2. Mai 2020 um 19.30 Uhr
Iryna Gintova – Violine
Die Geigerin Iryna Gintova wurde 1988 in der Ukraine geboren und wuchs in Kiew auf. Im Alter von fünf Jahren begann sie mit dem Geigenspiel und bekam ihren ersten Unterricht bei Ludmyla Ovcharenko. Schon früh zeigte sich ihr Talent und sie gewann zahlreiche Wettbewerbe in ihrer Heimat. Nach ihrem Studium an der Mykola Lysenko- Musikschule in Kiew kam Iryna Gintova nach Zürich, wo sie bei Prof. Zakhar Bron und Ilya Gringolts ihr Studium fortsetzte (2006–2015).
Iryna nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben teil:
2000 gewann sie als jungste Teilnehmerin den zweiten Preis beim Internationalen Pierre Lantier Wettbewerb in Paris, Frankreich.
2004 erhielt sie den zweiten Preis am Internationalen Gnesins-Violinwettbewerb in Moskau, Russland.
2007 gewann sie den zweiten Preis am Internationalen Violinwettbewerb «Citta di Brescia» in Italien.
2011 hat sie den Studienpreis des Migros- Kulturprozents bekommen
Neben ihrer Konzerttätigkeit als Kammermusikerin tritt sie immer wieder auch als Solistin auf, unter anderem beim Internationalen Kammermusikfestival Lockenhaus, beim Herbst in der Helferei, beim Jeunesses Musicales International Chamber Music Campus for Ensembles, und beim Encuentro de música y academia de Santander.
Im Jahr 2013 erhielt Iryna Gintova die Stelle als Zweite Konzertmeisterin beim Sinfonieorchester St. Gallen.
Valentina Pfister – Piano
Nach den erfolgreichen Masterabschlüssen des Solo-Konzertdiploms (bei Prof. K. Scherbakov) und Liedbegleitung/Kammermusik (bei H. Höll) an der Zürcher Hochschule der Künste hat Valentina ihr künstlerisches Leben komplett dem Lied und der Kammermusik gewidmet. Das Bedürfnis, in die Welt des Liedes und der Kammermusik einzutauchen und sich durch ihr breites musikalisches Repertoire auszudrücken, ist zu ihrer Berufung geworden.
Seit 2007 konzertierte sie regelmässig als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin in ganz Europa. Tonhalle Zürich, die Russische Staatliche Philharmonie, Tschaikowski Hall (Moskau, Russland), das Theater Rigiblick (Zürich, Schweiz), Yehudi Menuhin Forum (Bern, Schweiz), La Maison Blanche (auf dem Klavier von Le Corbusier, La Chaux-de-Fonds, Schweiz), die Staatliche Kapelle (St. Petersburg, Russland), das Rathaus Schaffhausen (Schweiz), das Schloss Rapperswil (Schweiz), der Angelika Kauffmann-Saal (Schwarzenberg, Österreich), das Klostergut Paradies (Schaffhausen, Schweiz) u. a sind dabei nur einige Stationen ihrer Karriere.
Zuletzt spielte sie in der Tonhalle Zürich, Wesendonck Villa in Zürich, Staatlichen Philharmonie Vilnius (Litauen) und an dem Festival «Liederfrühling» bei «Freunde des
Liedes» (Schweiz). Sie gab Konzerte im Rahmen der Engadiner Konzertwochen und gastierte u. a. an solchen Festivals wie die «Zürcher Festspiele» (Tonhalle Zürich), die «Schubertiade
Zürich», das Davos Festival, der «Musiksommer am Zürichsee» (Rapperswil, Schweiz), das Festival «Las Canals» (Frankreich) und die Konzertreihe «Kulturelle Begegnungen» unter der Patronage des Musik-Collegiums Schaffhausen, Schweiz.
Einen ganz besonderen Platz nimmt die Arbeit mit den Zürcher Sängerknaben ein, bei denen Valentina seit Jahren Konzertpianistin ist. Nebst fast allen wichtigen Konzertsälen der Schweiz, konzertiert die Pianistin mit dem berühmten Chor in Ländern wie Russland, Deutschland, Tschechien, Bulgarien und Baltikum.
Zu den Auszeichnungen der Pianistin gehören Stipendien der renommierten Schweizer Stiftung für begabte Musiker «LYRA». Valentina ist auch Preisträgerin der Thiébaud-Frey-Stiftung (Konzerte La Prairie, Bellmund, Schweiz). Im Herbst 2016 wurde sie Finalistin des internationalen Othmar Schoeck Wettbewerbes für Liedduo (Schweiz).
Im Jahr 2008 hat Valentina am Meisterkurs des Wettbewerbs «Francisco Viñas» in Barcelona teilgenommen, welcher von Professor Dalton Baldwin, einer der bedeutendsten Figuren in Liedkunst, geführt wird und wurde anschliessend vom Maestro als Stipendiatin in die international renommierte Villecroze Akademie in Frankreich eingeladen, wo sie ihre Ausbildung bei Dalton Baldwin vertiefte und Konzerte in Frankreich spielte.
Im Rahmen der Meisterkurse arbeitete sie mit Thomas Quasthoff (Schubertiade Schwarzenberg), Dalton Baldwin (Barcelona), Julianne Banse (Zürich), Hartmut Höll und Daniel Fueter (Savonnlina), Dietrich Fischer-Dieskau und Julia Varady (Karlsruhe), Margreet Honig und Meinard Kraak (Amsterdam) und Konstantin Scherbakov (Academia Engadina) zusammen.
Magdalena Reisser-Dür – Cello
Informationen folgen