Gemäß den Strömungsgesetzen arbeitend umschliesst das Jungebad feinste Wassertröpfchen hauchdünn mit Öl, das so über lange Zeit im Wasser gebunden bleibt. Weil das Badeöl dabei eine tausendfache Oberflächenvergrösserung erfährt, reichen schon fünf Milliliter für ein Vollbad. Das Öl legt sich als wärmende Hülle um den Körper und entfaltet dabei seine ganze Wirkung.

Unabhängige Studien belegen, dass die Haut in einem Jungebad zwei- bis dreimal soviel Inhaltsstoffe aufnimmt als in einem gewöhnlichen Ölbad.

Ausserdem arbeitet man mit Hilfe des Bades am Wärmekörper des Menschen, indem man den Wärmeorganismus des Patienten anregt, selbstständig, von innen heraus tätig zu werden.